Informationen für Eltern

Der Besuch beim Zahnhasen ist etwas Interessantes und Spannendes. Damit das Thema Zahngesundheit bei Ihrem Kind von klein an positiv besetzt ist, geben wir Ihnen wichtige Tipps.

Was muss ich beachten, wenn ich mit meinem Kind zum ersten Mal in die Praxis komme?

Sicherheit und Gelassenheit ausstrahlen

Sie sollten Sicherheit und Gelassenheit ausstrahlen und Ihrem Kind ein positives Gefühl vermitteln. Ihr Kind soll spüren, dass es etwas ganz Normales und Nützliches ist.

Negative Formulierungen vermeiden

Negative Formulierungen, wie «Es tut nicht weh» oder «Du brauchst keine Angst haben» sollten vermieden werden, denn solche Sätze rufen bei Ihrem Kind Angst und Misstrauen hervor. Es sei denn, Ihr Kind stellt selbst diese Fragen. Benutzten Sie auch keine angstauslösenden Wörter wie Spritze oder Bohrer.

So gibt es bei uns keine «Spritze» sondern «Schlafperlen oder Glitzerperlen», der Bohrer ist eine elektrische Zahnbürste oder ein Bagger, die Lampe ist die Sonne. Die Zähne werden bei uns schlafen gelegt, geputzt, geduscht und eingecremt.

Normalität schaffen

Vermitteln Sie den Besuch als etwas, das den Zähnen und dem Kind guttut. Fokussieren Sie sich darauf, das Interesse auf den Zahnhasen und seine Freunde zu lenken und den besonderen Ort.

Das Kind soll einen natürlichen Zugang zur Pflege der eigenen Zähne und damit verbunden zur allgemeinen Gesundheit erhalten.

Dabei sind die Pflege und Ernährung (Prophylaxe) enorm wichtig. Je früher Ihr Kind ein Bewusstsein dafür entwickelt desto besser. Schliesslich geht es um die mögliche Vermeidung von Behandlungen durch Vorsorge.

Zahnhasen-Website für Kinder

Falls Ihr Kind vorab wissen möchte, wie es beim Zahnhasen aussieht, haben wir eine spezielle Kinderseite eingerichtet. Gehen Sie mit Ihrem Kind die Bilder auf der Website durch. Die Seite ist mit vielen Illustrationen und Bildern versehen, die dem Kind einen guten Eindruck von Praxis und Team wiedergegeben. Zeigen Sie auch die Zahnärzt:in und stellen Sie sie als Freund:in vom Zahnhasen vor. Selbstverständlich darf das Lieblingskuscheltier zum Termin mitkommen

Informationen zur Untersuchung und Behandlung

Wir vermeiden es auch bewusst, vorab über Behandlung zu sprechen.

Sollten Behandlungen notwendig sein, werden diese durch die Zahnärztin didaktisch erklärt. Auch dort werden dem Kind keine Schmerzen verursacht. Je nach Behandlung stehen unterschiedliche Methoden für die Anästhesie (Narkose) zur Verfügung.

Bei bestehenden Zahnschmerzen hilft die Zahnärztin dem Zahn (Kind), dass er nicht mehr weh hat.

Was mache ich, wenn mein Kind grosse Angst hat?

Wichtig ist, dass Sie uns vorab informieren, damit wir uns auf Ihr Kind vorbereiten können.

Zeigen Sie ihm die Bilder auf der Website, den Zahnhasen und die anderen Tiere. Sprechen Sie über die positiven Aspekte. Ein Untersuch ist etwas Spannendes und falls das Kind Schmerzen hat, dann hilft die Zahnärztin dem Zahn, dass er nicht mehr weh hat und es ihm gut geht.

Bei der Behandlung gibt es dann unterschiedliche Möglichkeiten, das Kind zu beruhigen. Wir klären Sie gerne vorab darüber auf.

Der Zahnhase und seine Freunde

Der Zahnhase hat viele Freunde. Alle spielen und essen gerne. Und alle haben ganz unterschiedliche Zähne.

Der Zahnhase weiss ganz viel über die Zähne und wie das Kind zu ihnen Sorge tragen kann. Manchmal putzt er seinen Freunden die Zähne, sogar die Stosszähne des Elefanten.

In der Zahnhasen Praxis arbeiten auch Freunde vom Zahnhasen. Die Assistentin vom Zahnhasen zeigt dem Kind zum Beispiel, wo es spielen kann und hilft der Zahnärztin, wenn sie seine Zähne genau ansehen möchte.

Prophylaxe fängt beim Zähneputzen an

Unser zentrales Anliegen ist es, frühzeitig die Basis für eine lebenslange Zahngesundheit zu legen – und das beginnt bereits im Kindesalter. Prophylaxe steht dabei im Mittelpunkt: Mit einer regelmässigen und altersgerechten Zahnpflege sowie zahngesunden Ernährungsgewohnheiten können viele Zahnprobleme von Anfang an vermieden werden. Schon ab dem ersten Zahn ist es wichtig, dass Kinder an eine sorgfältige Mundhygiene herangeführt werden, unterstützt durch regelmässige Kontrollen und sanfte Eingewöhnungen beim Zahnarzt. So schaffen wir gemeinsam die Grundlage für starke, gesunde Zähne und ein positives Verhältnis zur Zahnpflege, das die Kinder ein Leben lang begleitet. Prophylaxe bedeutet Vorsorge – und genau das ist unser Anliegen für Ihr Kind.

Zahnprophylaxe bei Kindern in der Zahnhasenpraxis

Regelmässige zahnärztliche Kontrollen und Mundhygienemassnahmen sind Voraussetzung für gesunde Zähne, ein Leben lang.

Den ersten Besuch empfehlen wir Ihnen schon während der Schwangerschaft, dort können wir Ihnen Informationen an die Hand geben, die für gesunde Zähne bei Ihrem Kleinkind wichtig sind.

Vom Durchbruch des ersten Zähnchens werden die Zähne 2mal täglich mit fluoridierter Zahnpasta* gereinigt oder Hydroxylapatit-Zahnpasta*

Mit einer kleinen Zahnreinigung führen wir die Kinder sanft an eine Behandlung heran. Ihr Kind wird mit einem positiven Erlebnis entlassen und ist somit gestärkt für weitere Zahnarztbesuche.

Eltern sind Vorbilder für die Kinder, deshalb beziehen wir die Eltern beim gemeinsamen Zähneputzen mit ein. Das weckt den natürlichen Nachahmungstrieb der Kinder.

Auch eine neue kindgerechte Zahnbürste oder Zahnpasta kann die gewünschte Wirkung haben.

Wie kann Karies vermieden werden?

Hauptursache für Karies im Kleinkindalter ist regelmässiges Nuckeln am Fläschchen mit zuckerhaltigen Getränken. Klebrige, süsse und zuckerhaltige Getränke haften besonders lang in den Furchen. Deshalb ist es sehr wichtig, nach Süssem immer die Zähne zu putzen und die Kauflächen ganz sorgfältig zu reinigen.

Der Zahnarzt muss jedes Jahr die Zähne kontrollieren.

Achten Sie bei Süssigkeiten und Getränken auf Produkte mit dem Zahnmännchen Symbol.

Wie vermeidet Fissurenversiegelung Karies?

Aufgrund der besonderen Kariesgefährdung der Grübchen und Rillen auf den Kauflächen der Backenzähne kann es sinnvoll sein, diese mit einem dünnflüssigen Kunststoff zu verschliessen. Der beste Zeitpunkt dafür ist kurz nach dem Abschluss des Zahndurchbruchs. Für die ersten Backenzähne liegt das zwischen dem sechsten und achten Lebensjahr.

Dies ist eine einfache Massnahme, um die Zähne vor Karies auf den Kauflächen zu schützen.

Wie putze ich die Zähne richtig?

Das wichtigste ist, dass sich das Kind jeweils nach dem Essen die Zähne putzt. Mit dem regelmässigen Zähneputzen können die meisten kariesbedingten Schäden verhindert werden.

Das heisst, achten Sie darauf, dass dreimal täglich, am Morgen, am Mittag und am Abend, nach dem Essen die Zähne geputzt werden.

Zahnpasta mit Fluoriden verwenden

Achten Sie darauf, dass Sie Zahnpasta mit Fluorieren verwenden, sie befinden sich in den meisten Zahnpasten. Fluoride bilden eine Schutzschicht auf den Zähnen, die nicht nur Karies, sondern auch Säureschäden am Zahnschmelz verhindern kann. Sie härten den Zahnschmelz so, dass er weniger kariesanfällig ist.

Nach dem Zähneputzen vor dem Schlafengehen sollte nichts Süsses mehr gegessen werden.

Anleitung zum richtigen Zähneputzen

Die Zähne müssen unmittelbar nach jeder Hauptmahlzeit und zusätzlich nach jeder zuckerhaltigen Zwischenmahlzeit in der angegebenen Reihenfolge gereinigt werden:

Die Aussen- und Innenflächen sollen bis und mit Zahnfleischrand gebürstet werden.

 

Das KAI-System:
Kaufflächen, Aussenflächen und Innenflächen

  1. Kauflächen: Oben und unten von hinten nach vorn mit kleinen Bewegungen.
  2. Aussenflächen: Seitlich Rechts – dann links. Von hinten bis vor Eckzahn mit kleinen Auf- und Abbewegungen.
  3. Schneidezähne Kante auf Kante von rechts nach links. Erst oben, dann unten mit kleinen Auf- und Abbewegungen.
  4. Innenflächen: Vor der Hinterfläche des hintersten Zahnes rechts nach vorne und weiter bis zum hintersten Zahn links mit kleinen Auf- und Abbewegungen.

((Download PDF))

Kontrolle im Spiegel und richtige Zahnbürste

Zur Kontrolle muss die Putztechnik im Spiegel beobachtet werden. Die Zahnbürste soll einen kurzen, schmalen Bürstenkopf haben und ersetzt werden, sobald sich die Borsten verbiegen.

Aufgabe der Eltern – Nachputzen

Mit den üblichen Techniken ist es nicht möglich, die noch unter der Kauebene der Milchzähne stehenden, bleibenden ersten Molaren effizient zu reinigen. Es ist die Aufgabe der Eltern, das Kind in einer Lage zu halten, welche den Überblick über die Zahnreihen erlaubt.

 

Dank einer seitlichen Führung der Zahnbürste kann die Stufe zwischen Milchzähnen und den ersten bleibenden Molaren überwunden werden.

Mit kleinen seitlichen, horizontalen Bewegungen werden die Kauflächen der bleibenden Molaren ab Beginn des Zahndurchbruchs gereinigt, bis sie fertig durchgebrochen sind.

Zahnprophylaxe bei Kindern zuhause

Da Eltern die Vorbilder für ihre Kinder sind, beziehen wir Sie mit ein und empfehlen anfangs ein gemeinsames Zähneputzen. Diverse Informationen und Anleitungen zum Zähneputzen unterstützen Sie dabei:

Zahnputzanleitungen: Es stehen lustige Leporellos für verschiede Altersstufen (Milchzahngebiss bis bleibendes Gebiss) zur Verfügung (Abbildung).
Broschüre Kleinkindberatung – Zähneputzen mit der Fingerzahnbürste.
Wir führen auch Kleinkindberatungen durch, einzeln oder in Gruppen.

Ernährung

Hauptursache für Karies sind Süssgetränke, kohlenhydratreiche Ernährung, Dauernuckeln an der Flasche und schlechte Mundhygiene.

Für jedes Kindesalter haben wir deshalb speziell erstelltes Aufklärungsmaterial.

Was muss ich bei Baby und Kleinkinder im Vorschulalter beachten?

Hier möchten wir Ihnen eine Zusammenfassung unserer Beratung über die Zahnpflege der ersten Zähnchen, Zahnungsbeschwerden, Ernährung und dem ersten Zahnarztbesuch mitgeben.

Gerne Beraten wir Sie persönlich.

 

Baby und Kleinkinder im Vorschulalter

Der ersten Zähnchen

Grafik

Kiefermassage Mundpflege beginnen

Auch wenn Ihr Baby noch keine Zähne hat, können Sie bereits mit der Mundpflege beginnen.

Bei der Kieferkamm-Massage wird mit einem sauberen Zeigefinger oder einem Fingerling vorsichtig der zahnlose Kiefer der Länge nach gestreichelt. Dies kann in die tägliche Säuglingspflege morgens und abends eingebaut werden.

Ziel ist es, die Freude an der Mundhygiene zu fördern.

Zahnungsbeschwerden

Zahnungsbeschwerden sind bei Kleinkindern häufig. Sie können zu Unwohlsein, vermehrtem Speichelfluss und gereiztem Verhalten führen. Spezielle Zahnungssalben können helfen, die Beschwerden zu lindern. Sie kühlen und beruhigen das Zahnfleisch. Produkte ohne schädliche Inhaltsstoffe sind am besten. Wir beraten Sie gerne.

Zahnpflege

Mit dem Durchbruch des ersten Zahnes sollten Sie die Milchzähne zweimal täglich mit fluoridhaltiger Zahnpasta von allen Seiten sauber putzen. Sie sollten die Kinderzähne so lange putzen bzw. kontrollieren und nachputzen, bis das Kind die flüssige Schreibschrift beherrscht (ca. 8/9 Jahre alt).

Zahngesunde Ernährung

In unserer Mundhöhle befinden sich viele verschiedene Mikroorganismen. Diese stehen in einer gesunden Mundhöhle im Gleichgewicht.

Wenn das Gleichgewicht durch Zahnbelag oder zucker -/kohlenhydratreiche Ernährung gestört ist, kann Karies entstehen.

Wir empfehlen, dass sie den Zahnbelag abends nach dem Abendessen und morgens nach dem Frühstück wegputzen. Ausserdem sollten am Vormittag zuckerfreie, kauaktive Lebensmittel gegeben werden. Am Nachmittag darf dann genascht werden.

Achten Sie auf zahnfreundliche Getränke und Süssigkeiten. Diese erkennen Sie am entsprechenden Siegel.

Trinkfläschchen

Das Fläschchen sollte den Schnuller nicht ersetzen oder als Einschlafhilfe dienen. Mit der Einführung von fester Nahrung (ca ab. dem 6. Monat) können die Kinder lernen, aus dem Becher oder Glas zu trinken.

Der beste Durstlöscher ist Wasser. Je später Kinder gesüsste Getränke kennenlernen, desto höher ist die Akzeptanz von Wasser auch über die Kindheit hinaus.

Der beste Durstlöscher ist Wasser.

Zahnunfall

Es kann passieren, dass Zähne durch einen Unfall abbrechen, angeschlagen, verschoben oder gar ausgeschlagen werden.

Bei Verdacht auf eine Gehirnerschütterung (Schwindel, Erbrechen, ungleich grosse Pupillen) kontaktieren Sie bitte umgehend Ihren Hausarzt oder nehmen Sie Kontakt mit dem Spital auf. Jeder Zahnunfall sollte dem Zahnarzt und der Versicherung gemeldet werden. Auch kleine Verletzungen können zu Spätfolgen führen.

Was Zähne gesund erhält

  • Zahngesunde Ernährung
  • Tägliche Zahnpflege ab dem ersten Zähnchen
  • Fluoridierung der Zähne
  • Regelmässige Zahnarztbesuche

Was sind Kreidezähne (MIH)

Die MIH (Molaren Inzisiven Hypomineralisation) sogn Kreidezähne, ist eine Krankheit, bei der die Zähne Flecken haben können, die weiß bis gelblich-braun sind. Manche Flecken sind stark, andere weniger. Die Zähne können leicht brechen und empfindlich auf heisses oder kaltes Essen reagieren.

Warum entstehen Kreidezähne?

Man weiss nicht genau, warum MIH passiert. Es könnte sein, dass verschiedene Dinge während des Zahnwachstums eine Rolle spielen, wie zum Beispiel Infektionen als Baby, Probleme mit der Atmung, Medikamente oder Umweltgifte.

Was kann man dagegen tun?

Es ist wichtig, dass der Zahnarzt die Zähne schon früh anschaut, besonders die zweiten Milchbackenzähne mit etwa 2,5 Jahren. Dann, wenn man etwa 5,5 bis 6 Jahre alt ist, sollten die ersten richtigen Backenzähne von einem Spezialisten untersucht werden. Die MIH beeinflusst vor allem die ersten richtigen Backenzähne, aber manchmal auch die Schneidezähne und sogar die zweiten Milchbackenzähne.

Anästhesie – Schmerzfreie Behandlungen für Kinder

Wir legen grossen Wert darauf, dass Behandlungen für Kinder immer schmerzfrei sind. So wird der Zahnarztbesuch zu einer angenehmen Erfahrung, und Kinder kommen gerne zur Kontrolle.

Je nach Behandlung gibt es verschiedene Möglichkeiten, Schmerzen zu vermeiden. Oft reicht es, nur die Stelle zu betäuben, die behandelt wird. Das nennt man lokale Betäubung. Wenn ein Kind sich entspannen soll, kann Lachgas helfen. Dabei fühlt es sich wohl und ruhig. Für grössere Behandlungen oder wenn ein Kind sich unruhig fühlt, kann auch eine Vollnarkose genutzt werden, bei der das Kind während der Behandlung schläft und nichts merkt.

Wir besprechen mit Ihnen, welche Methode für Ihr Kind die beste ist. Unser Ziel ist, die Behandlung so sicher und angenehm wie möglich zu machen. Wenn Sie Fragen haben, erklären wir alles Schritt für Schritt. So wird der Zahnarztbesuch für Ihr Kind zu einer positiven Erfahrung.

Ist eine Zahnbetäubung schädlich für mein Kind?

Eine Zahnbetäubung (Anästhesie) hinterlässt keine bleibenden Schäden. Kurzfristig kann das «Aufwachen» der narkotisierten Stellen zu einem komischen Gefühl führen. Dem Kind wird auf kindgerechte Art erklärt was passiert, so dass es den Vorgang nachvollziehen kann und keine Angst davor hat.

Eine schmerzfreie Behandlung ist speziell bei Kindern sehr wichtig. Schmerzhafte Behandlungen verursachen Angst und eine negative Assoziation. Je nach Situation verfügen wir über unterschiedliche Methoden.

Wichtig ist auf dem Anamnesebogen den sie in der Praxis erhalten über den Zustand des Kindes aufzuklären.

Macht Spritzen weh?

Schmerzfrei anästhesieren

Durch die Betäubung der Oberfläche (Salbe) und eine Computer-assistierte, kontrollierte Anästhesietechnik (der Zauberstab) kann schmerzfrei betäubt werden.

Wann wird Lachgas eingesetzt?

Behandlung unter Lachgas

Unterstützend kann auch bei zahnärztlichen Behandlungen Lachgas eingesetzt werden.
Lachgas wirkt beruhigend und vermindert das Schmerzempfinden.
Die Behandlung mit Lachgas hat keinerlei körperliche Einschränkung nach der Behandlung.

Behandlung unter Vollnarkose

Die Vollnarkose kann sinnvoll sein bei grösseren oder langwierigen Eingriffen, bei sehr ängstlichen Kindern oder Kindern mit geistiger Behinderung.
Ein mit Kindern erfahrenes Anästhesisten Team kümmert sich um die Aufklärung und das Wohl Ihres Kindes.

Bei sehr jungen, sehr ängstlichen oder traumatisierten Kindern und bei größerem Behandlungsumfang oder auch akuten Schmerzen mit dringlichem Handlungsbedarf und fehlender Kooperation der Kinder raten wir zur Zahnsanierung unter Narkose. Wir arbeiten eng zusammen mit einem erfahrenen, pädiatrischen Anästhesieteam und verfügen über eigene Eingriffsräume mit entsprechendem Aufwachzimmer.

Bereits im Vorgespräch mit den Narkoseärzten werden Sie über den genauen Ablauf informiert. Sie dürfen bei Ihrem Kind bleiben, bis es eingeschlafen ist und sind auch nach der Behandlung, die in der Regel ein bis zwei Stunden dauert, im Aufwachzimmer wieder dabei.

Wichtig nach Narkosebehandlungen sind die anschließenden Prophylaxesitzungen, um sowohl erneute Karies zu vermeiden als auch die Mitarbeit der Kinder zu fördern!


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